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Abenteuer San Francisco – Roadtrip

Teil 1

Im vorherigen Teil meines (Kurz-)Reiseberichts waren wir am Ende in der Lombard Street angelangt. Es ist schon der Wahnsinn, was das Anschauen der Fotos im Nachhinein so auslöst. Die Zeit dort verging wie im Flug und irgendwie merkt man erst beim Durchschauen der Bilder, was man alles so gesehen und erlebt hat. Schön ist das.

Tag 3

Der dritte Tag begann mit der Idee, shoppen zu gehen. Im Financial District wollten wir loslegen. Guter Gott war das stressig. Die arme Martina musste mit mir zu Macy’s damit ich mir eine Reisedecke kaufen kann (als neuer Globetrotter wollte ich unbedingt eine haben). Wir waren in der Cheescake-Factory mit dem Ergebnis, dass es uns zu doof ist, an einer Rezeption die auch im Hilton stehen könnte, nach einem Tisch zu fragen. Außerdem kostete jeder Cheescake im Schnitt 9 Dollar und hatte ca. 1600 Kalorien.

Unser Shopping Trip war dann irgendwann gegen Mittag zu Ende. Wir sind dann in unser Airbnb gefahren, haben schläfrig geschaut um dann kurze Zeit darauf wieder rüber nach San Francisco zu fahren. Dort wollten wir nach einer geeigneten Location für unser Abend-Shooting Ausschau halten.

Wir sind dann wieder runter zum Cliff House gefahren und ich hab ein paar Fotos von Martina gemacht. Meine Güte waren wir fertig. Wir mussten uns echt motivieren, uns nicht in den Sand zu legen und einfach mal drei Tage durch zu schlafen. Martina, das junge Ding sah im Vergleich zu mir noch ganz gut aus. Ich fühlte mich wie 80 uns hatte Augenringe wie eine Hundertjährige.

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Als wir dann gegen Abend bei dem Pärchen ankamen, dass wir noch fotografieren wollten, war schnell klar, dass wir gar nirgends großartig mehr hin fahren. Wir bleiben einfach in deren Viertel. Auf dem Dach eines klitzekleinen Museums mit einem grandiosen Ausblick. Beim fotografieren haben wir uns abgewechselt. Meine Bilder habe ich hier auf dem Blog bereits veröffentlicht -> click

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Tag 4

Nochmal shoppen oder doch lieber einen Mini-Roadtrip entlang des Highway one. Ich glaube arg lange haben wir nicht überlegt. Wir hatten bis ca. 15 Uhr Zeit. Ab da wollten wir am Airport sein – unser Flug nach Hause ging gegen 18 Uhr und wir mussten ja den Leihwagen noch zurück geben. Also gesagt getan. Gegen 7.30 Uhr standen wir dann erstmal im allmorgentlichen Berufsverkehr auf der Baybridge. Aber kaum hatten wir diese passiert. Kamen wir zügig voran.

Ich glaube, wenn es einen perfekten Soundtrack für unseren letzten Vormittag in der Bay Area gibt, dann ist es ein Mix mit Liedern von Lana del Rey. Die Melancholie ihrer Songs passt einfach perfekt zu dieser anderen Seite Kaliforniens.

Abseits des Highway one gibt es zig kleine Ortschaften die wahnsinnig malerische Namen tragen. Vielen mögen diese Bilder zu düster sein. Mich fasziniert gerade, dass bei Pacifica alles dunkel und düster war. Das hatte seinen ganz eigenen Charme und gerade wenn Männer und Frauen zum angeln auf dem Pier neben dem schwarzen Sandstrand stehen, passt das Licht perfekt.

Pacifica Municipal Pier

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Squirrels – an einem Mini-Stück Cheddar aßen sie ewig. Aber sie waren total zutraulich und extrem niedlich.

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Australian Cattle Dog. Wobei der Besitzer behauptete es wäre ein Pacific Northwest Cattle Dog (diese Rasse konnte ich aber nirgendwo finden). Netter Hund – allerdings äußerst fixiert auf das Fangen der kleinen Squirrels.

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Pacifica State Beach

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Lost Lulu

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Gray Whale Cove

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Pigeon Point

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Irgendwann am Pescadero Beach war auch die Sonne wieder da.

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Danach sind wir dann rüber nach Santa Clara und durchs Silicon Valley gings wieder hoch in Richtung Airport. Eigentlich hätte man noch ein paar Tage ran hängen müssen. Aber der Flug dauerte mit Zeitverschiebung fast 36 Stunden und als wir am Freitag Abend um 23.00 Uhr in München landeten, war alles total unwirklich. Aber das wussten wir ja vorher. Sowohl auf mich, als auch auf Martina warteten am Samstag unser jeweiliges Brautpaar. So gingen diese vier Tage zu Ende. Es war wirklich wunderschön, viel zu kurz, aber ich würde jederzeit wieder in den Flieger steigen. Wir haben wunderbare Menschen getroffen und fotografieren dürfen. Und Martina und ich werden das alles wohl nicht so schnell vergessen.

Christina Heinig
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